8 Fragen an Hildegard Bentele MdA

Teil 5 unserer Interview-Serie "8 Fragen an". Diesmal mit der schulpolitischen Sprecherin der CDU im Abgeordnetenhaus und Kandidatin für den Wahlkreis Lichtenrade, Hildegard Bentele MdA.

Wie beginnt für Dich der perfekte Arbeitstag?
 
​Mit Kaffee und Müsli und am besten nicht vor 8.30 Uhr.
 
In welchen Momenten vergißt Du die Zeit?
 
Wenn ich mit meinen Kindern spiele, beim Lesen und im Urlaub.
 
Warum engagierst Du Dich politisch?
 
Da geht’s mir wie meinem Kollegen Roman Simon: Weil ich den linken Ideologen nicht die Stadt überlassen möchte.
 
Wie bist Du zur CDU gekommen?
 
Über einen guten Freund.
 
Gibt es ein politisches Vorbild?
 
Nicht im klassischen Sinne, dass ich jemandem nacheifern oder jemanden kopieren möchte. Ich interessiere mich naheliegenderweise für Frauen in der Politik, insbesondere für Frauen mit Familie in der Politik. Hillary Clinton bspw. finde ich seit langem spannend, auch wenn amerikanische Politik auf deutsche nicht übertragbar ist.
 
Was betrachtest Du bisher als Deine größte politische Leistung?
 
Dass über den neuen Rahmenlehrplan richtig öffentlich und ausführlich, und nicht nur, wie von der SPD beabsichtigt, im Hinterzimmer und pro forma diskutiert wurde, und der Rahmenlehrplan auch tatsächlich Änderungen erfahren hat. Parlamentarisch hatten wir da überhaupt kein Mitspracherecht, wir haben den Druck zusammen mit den Betroffenen von außen auf die Bildungsverwaltung entfaltet. Außerdem war die CDU die einzige Partei, die sich dazu wirklich inhaltlich positioniert hat. Ehrlich gesagt, hat mich das ein bißchen erschüttert, dass den anderen Fraktionen die Inhalte und Methoden, die an unseren Schulen gelehrt werden, ziemlich egal sind.
 
Welches Problem würdest Du nach den Wahlen als erstes angehen?
 
Lehrerversorgung und marode Schulen.
 
Was verbindest Du mit unserem Bezirk Tempelhof-Schöneberg?
 
Riesige Vielfalt an Kiezen und Menschen: Vom Ku-Damm bis zum Dorfteich in Lichtenrade, alles da!

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