Teil 4 unserer Interview-Serie "8 Fragen an". Diesmal mit Markus Klaer MdA.

Wie beginnt für dich der perfekte Arbeitstag?
 
Mit einer Tasse Café Crema und einer Zeitung.
 
In welchen Momenten vergisst Du die Zeit?
 
Beim Wandern mit meinem Mann.
 
Warum engagierst Du Dich politisch?
 
Weil ich etwas bewegen möchte. Deutschland ist ein großartiges Land, geprägt von Frieden, Freiheit und sozialem Zusammenhalt, und hat jedes Engagement verdient.
 
Wie bist du zur CDU gekommen?
 
Ich war schon lange im vorpolitischem Raum aktiv. Ich bin aber als Offizier dem inoffziellen Kodex gefolgt, dass man als solcher nicht Mitglied einer Partei ist. Ich bin 1998 aus dem aktiven Militärdienst ausgeschieden und dann aus Überzeugung in die CDU eingetreten, weil diese näher am Menschen ist, die Werte unseres Grundgesetzes hochhält, die Menschen in ihrer Vielfalt respektiert und gerade deswegen die Freiheit und nicht die Gleichheit in den Vordergrund stellt.
 
Gibt es ein politisches Vorbild?
 
Es gibt und gab viele Menschen auf der Welt, deren Lebensleistung ich bewundere. Dennoch würde ich keinen als Vorbild bezeichnen.
 
Was betrachtest Du als Deine bisher größte politische Leistung?
 
Mir als Haushälter war immer wichtig, dass Berlin solide haushaltet. Das bedeutet nicht nur Schulden tilgen, sondern auch in die Infrastruktur zu investieren. Neben dem Sondervermögen wachsende Stadt ist hier die deutliche Erhöhung der Mittel für die Instandhaltung des Flughafen Tempelhofs zu nennen. Aber auch die 104 Mio. € für den Umbau des Terminals Tegels für die Beuth-Hochschule und ebenso für diese, die Aufnahme in die Investionsplanung mit 54 Mio. € des sogenannten WAL (Wedding advanced laboratories), also dem Neubau für die Nasschemie.
 
Welches Problem würdest du als erstes nach den Wahlen angehen?
 
Die marode Infrastruktur der Stadt muss umgehend instandgesetzt werden, also Schulen, Kitas, ÖPNV und Straßen, sonst droht der wachsenden Stadt der Kollaps.
 
Was verbindest du mit unserem Bezirk Tempelhof-Schöneberg?
 
Hier habe ich meine persönliche und politische Heimat gefunden und ich hatte schon immer „einen Koffer“ hier, da meine Mutter Schönebergerin war. Tempelhof-Schöneberg hat die gleiche Diversität wie Berlin in Gänze, ist geprägt von Parks und Freiräumen, die man in anderen Städten nicht findet.

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