8 Fragen an Florian Graf MdA

Teil 3 unserer Interview-Serie "8 Fragen an". Diesmal an den Fraktionsvorsitzenden der CDU im Abgeordnetenhaus - Florian Graf MdA.

Wie beginnt für dich der perfekte Arbeitstag?
 
Nach einem gemeinsamen Frühstück mit meiner Familie habe ich noch die Zeit, meine Kinder in die Kita zu bringen.
 
In welchen Momenten vergisst Du die Zeit?
 
Beim Jogging durch meinen Wahlkreis.
 
Warum engagierst Du Dich politisch?
 
Ich finde es wichtig, mitzuwirken. Die Zukunft der deutschen Hauptstadt – einer weltoffenen, attraktiven Metropole – zu gestalten, ist eine spannende Herausforderung.
 
Wie bist du zur CDU gekommen?
 
Ich bin 1995 in die JU und die CDU eingetreten…
 
Gibt es ein politisches Vorbild?
 
Es gibt sicherlich viele herausragende Persönlichkeiten in Politik und Gesellschaft, die sich um unser Land verdient gemacht haben. Und ganz sicher gehören dazu die Leistungen der ehemaligen Bundeskanzler der Bundesrepublik, Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Helmut Kohl. Sie haben vor allem auch die CDU zu dem gemacht, was sie heute ist: eine große und erfolgreiche Volkspartei.
 
Was betrachtest Du als Deine bisher größte politische Leistung?
 
Mir war immer wichtig, politische Gestaltung als Generationenaufgabe zu sehen. Besonders stolz bin ich auf das neue Programm SIWA, das Sondervermögen Infrastruktur für die wachsende Stadt, das wir vor zwei Jahren eingesetzt haben. Bis heute konnten wir aus den jährlichen Haushaltsüberschüssen bereits rund 700 Mio. Euro für Schulen, Kitas, Sport- und Grünanlagen sowie die Innere Sicherheit extra investieren. Darüber hinaus haben wir knapp 3 Mrd. Euro Schulden getilgt. Mir ist es wichtig, dass wir den nachfolgenden Generationen solide Finanzen, eine gute Infrastruktur und entsprechende Handlungsspielräume hinterlassen.
 
Welches Problem würdest du als erstes nach den Wahlen angehen?
 
Wir müssen bei der Bildungspolitik schneller Fortschritte erzielen. Eine gute Bildung ist die Visitenkarte eines jungen Menschen und Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Deshalb: mehr Lehrer und Erzieher und ordentliche Schulen und Kitas.
 
Was verbindest du mit unserem Bezirk Tempelhof-Schöneberg?
 
Gute Lebensqualität: hier verbinden sich Leben, Wohnen und Arbeiten – gerade auch für Familien – in wunderbarer Weise.

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