Jahresrückblick des Kreisvorsitzenden Christopher Lawniczak

Das Jahr 2017 ist schon fast Geschichte, aber seine Ereignisse beschäftigen uns noch voll und ganz. Hinter uns liegt, wie auch schon vor zwölf Monaten, ein Wahljahr, das aus unserer Sicht zwar (wieder) mit einem hochengagierten Wahlkampf der Jungen Union verbunden war, aber ein Ergebnis gebracht hat, mit dem wir auf Bundesebene nicht zufrieden sein können.

Zu unserer großen Freude konnten wir zumindest in Tempelhof-Schöneberg unser Ziel erreichen: Jan-Marco Luczak hat sein Direktmandat verteidigt und wird in der nächsten Legislaturperiode die Interessen unserer Heimat im Bundestag vertreten. Das ist nicht nur gut für den Bezirk, sondern auch gut für uns!

Zweifelsfrei hat der Wahlkampf auch in diesem Jahr unsere Freitagstreffen geprägt. Bereits im Januar begannen wir mit den ersten Wahlkampfvorbereitungen. Wir tauschten uns mit Marco aus, entwickelten erste Ideen für den Haustürwahlkampf und beschäftigen uns mit den lokalen Gegenkandidaten.

In der heißen Wahlkampfphase hieß es dann „Ran an die Türen!“. Zweimal pro Woche haben wir geklingelt und geklopft, was das Zeug hält, um für Marco und Merkel zu werben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Über 6.000 Türen haben wir abgeklappert! Nur die Spandauer und die Neuköllner waren besser. Leider hat es dort nicht für das Direktmandat gereicht.

Neben dem ganzen Wahlkampf haben wir uns aber auch mit ernsten Problemen in der Welt beschäftigt. So informierte uns die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes über das Problem der Zwangsverheiratungen und mit Transparency International diskutierten wir über Korruption in der Politik.

Auch die Kommunalpolitik kam bei uns nicht zu kurz: In einem World Café erarbeiteten wir Anträge, die wir auf dem Kreis- parteitag in die CDU einbrachten, und mit Ralf Olschewski sprachen wir über die Woh- nungsbaupolitik in Berlin und im Bezirk.

Alles in allem also ein vollgepacktes Jahr, bei dem der Spaß nie zu kurz kam. Im näch- sten Jahr, das hoffentlich kein Wahljahr sein wird, wollen wir uns dann noch intensiver der inhaltlichen Arbeit widmen, um unserer Aufgabe „als Motor der Union“ gerecht zu werden. Ich freue mich drauf!

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